NEBENWIRKUNGEN BEI DER BEHANDLUNG

Wie bei jeder Therapie können auch bei der Behandlung des Multiplen Myeloms Nebenwirkungen auftreten. Sie unterscheiden sich je nach Behandlung, weshalb Ihr Arzt Sie am besten darüber informieren kann, welche bei Ihrer Therapie auftreten können. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie unbedingt mit ihrem Arzt darüber sprechen. Oft gibt es Möglichkeiten diese zu behandeln oder zu reduzieren.

Einige der häufigsten Nebenwirkungen, die von den Therapien des Multiplen Myeloms verursacht werden, sind folgende:

  • Appetitlosigkeit, Verstopfungen oder Durchfall
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Haarausfall
  • Erhöhte Infektionsgefahr
  • Bluthochdruck
  • Veränderungen des Blutbildes durch Verringerung bestimmter Blutzellen


Die häufigsten Nebenwirkungen, der beim Multiplen Myelom eingesetzten Wirkstoffklassen (Auswahl)

Zielgerichtete Antikörpertherapie

Proteason-Inhibitoren

Immunmodulatoren

  • Atemwegsinfektionen
  • Lungenentzündung
  • Infusionsreaktionen
  • Atemwegsinfektionen
  • Gürtelrose
  • Knochenmarkshemmung
  • Knochenmarkshemmung
  • Periphere Neuropathie
  • Venöse Thromboembolie

Letzte Aktualisierung: 07.03.2023