HOCHDOSIS-CHEMOTHERAPIE MIT AUTOLOGER STAMMZELLTRANSPLANTATION

Bei dieser Behandlungsoption wird im ersten Schritt die Anzahl der Myelomzellen durch den Einsatz von verschiedenen Medikamenten reduziert. Danach wird die Produktion der Stammzellen im Knochenmark medikamentös angeregt, welche anschließend ins Blut wandern. Dort werden sie herausgefiltert, außerhalb des Körpers gesammelt und eingefroren.

Mittels hochdosierter Chemotherapie werden anschließend die verbleibenden Myelomzellen im Knochenmark abgetötet, damit Platz für gesunde Zellen geschaffen wird. Danach erfolgt eine Stammzelltransplantation. Dazu werden die zuvor eingefrorenen Stammzellen ins Blut zurückgeführt, von wo aus sie sich wieder im Knochenmark ansiedeln können, um das blutbildende System neu aufzubauen.

Letzte Aktualisierung: 07.03.2023